Eckstand – 2-seitig offene Messestände für einladende Messeauftritte

Ein Eckstand ist ein Messestand, der an einer Hallen-Ecke liegt und zwei offene Seiten zum Besuchergang hat. Dadurch ist Ihr Auftritt von zwei Richtungen gut sichtbar und wirkt offener als ein klassischer Reihenstand mit nur einer offenen Seite. Die geschlossenen Seiten bieten genügend Fläche für Rückwände, Grafiken und Technik.

Gängige Eckstands-Größen sind zum Beispiel:

• 3 × 3 m – kompakter Einstieg, ideal für kleinere Teams
• 3 × 4 m oder 4 × 4 m – mehr Fläche für Theke, Präsentation und Stauraum
• 5 × 3 m oder 6 × 3 m – großzügiger Auftritt mit mehreren Zonen (Beratung, Demo, Exponate)

Eckstand-Sets sind eine sehr beliebte Standform, weil sie gute Sichtbarkeit, klare Besucherführung und ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis kombinieren.

Ein Eckstand hat zwei offene Seiten und liegt an einer Gangkreuzung oder -ecke. Im Vergleich zu einem gleich großen Reihenstand ergeben sich typischerweise:

• Sichtbarkeit: ca. 30–50 % mehr Sichtkontakte, weil der Stand aus zwei Laufrichtungen wahrgenommen wird.
• Besucherfrequenz: häufig +20–40 % mehr Besucher am Stand, wenn Lage und Gestaltung stimmen (z. B. statt 100 Besucher/Tag beim Reihenstand etwa 120–140 beim Eckstand).
• Interaktion: mehr „zufällige“ Gespräche, weil Besucher den Stand im Vorbeigehen von zwei Seiten sehen und leichter an der offenen Ecke einbiegen können.
• Kosten: die Standmiete liegt je nach Messe meist ca. 10–25 % über einem vergleichbaren Reihenstand (Eckzuschlag).

Fazit: Ein Eckstand ist in vielen Fällen deutlich sichtbarer als ein Reihenstand und bietet bei moderat höheren Kosten spürbar mehr Kontaktpotenzial.

Typische Messestandarten sind:

• Reihenstand: Eine offene Seite zum Gang, drei geschlossene Seiten.
  → platzsparend, meist die günstigste Variante, siehe Reihenstand-Sets.
• Eckstand: Zwei offene Seiten, zwei geschlossene.
  → mehr Sichtbarkeit und Laufkundschaft als Reihenstand, ideal für viele B2B-Auftritte, siehe Eckstand-Sets.
• Kopfstand: Drei offene Seiten, eine Rückwand.
  → sehr offen und repräsentativ, gut für größere Markenauftritte, siehe Kopfstand-Sets.
• Inselstand: Vier offene Seiten, freistehend in der Halle.
  → maximale Präsenz, aber auch die aufwendigste und teuerste Variante, siehe Inselstand-Sets.
• Doppelstöckiger Stand: Zwei Ebenen für mehr Raum – z. B. für Meetings oder VIP-Bereiche; exklusiver Blickfang mit Mehrwert.

Welche Standart die beste ist, hängt von Ziel, Budget und Kommunikationsstrategie ab. Eine ausführliche Übersicht mit weiteren Tipps finden Sie in unserem Ratgeber zu Messestand-Arten.

Die Standmiete für einen Eckstand ist in der Regel etwas höher als bei einem Reihenstand, da Sie zwei offene Seiten nutzen. Viele Messen berechnen hierfür einen Eckzuschlag.

Diese Investition lohnt sich jedoch häufig, weil Sie von mehr Sichtbarkeit, einer höheren Besucherfrequenz und einer größeren Werbefläche profitieren – Faktoren, die sich direkt positiv auf Ihren Messeerfolg auswirken können.

Ja, viele Eckstand-Sets sind mit LED-Leuchtrahmen und hinterleuchteten Textilgrafiken kombinierbar. Damit erhöhen Sie die Fernwirkung Ihres Standes deutlich – besonders in großen Messehallen mit hohem Wettbewerb um Aufmerksamkeit.

Spezialisierte Lösungen mit LED-Systemen finden Sie in der Kategorie LED-Messestände: LED-Messestände ansehen.

Die meisten Eckstand-Sets sind werkzeuglos oder werkzeugarm konzipiert und lassen sich je nach System in ca. 30–90 Minuten von 1–2 Personen aufbauen. Die Konstruktionen sind für wiederkehrende Einsätze ausgelegt und können in Taschen oder Koffern transportiert werden.

Wenn Sie besonders flexible und häufig genutzte Lösungen suchen, empfehlen wir unsere mobilen Messestände: Mobile Messestände entdecken.

Zu einem funktionalen Eckstand gehören neben den Rückwänden meist eine oder mehrere Messetheken, Prospektständer, Roll-Ups oder digitale Displays. Die Theke dient als zentraler Anlaufpunkt für Beratung, Lead-Erfassung und Produktpräsentation.

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