Kopfstand – 3-seitig offene Messestände für hohe Sichtbarkeit

Typische Messestandarten sind:

• Kopfstand: Mit drei offenen Seiten perfekt geeignet für eine großzügige Produktpräsentation und offene Kommunikation.
• Eckstand: Zwei offene Seiten bieten viel Einblick – ideal für hohe Besucherfrequenz an Gangkreuzungen.
• Inselstand: Von allen vier Seiten zugänglich – maximale Sichtbarkeit und kreative Gestaltungsmöglichkeiten.
• Reihenstand: Die klassische Variante mit Frontöffnung – Rück- und Seitenwände eignen sich hervorragend als Werbeflächen.
• Doppelstöckiger Stand: Zwei Ebenen für mehr Raum – z. B. für Meetings oder VIP-Bereiche; exklusiver Blickfang mit Mehrwert.

Eine ausführliche Übersicht mit weiteren Tipps finden Sie in unserem Ratgeber zu Messestand-Arten.

Ein Kopfstand ist besonders sinnvoll, wenn Sie maximale Präsenz auf der Messe wünschen, eine exponierte Fläche mit drei offenen Seiten gebucht haben und Wert auf eine großzügige, repräsentative Gestaltung mit klaren Besprechungszonen legen.

Ein Kopfstand ist ein Messestand, der an nur einer Seite an Nachbarstände oder eine Hallenwand grenzt und drei offene Seiten zum Besuchergang hat. Der Stand ist damit aus mehreren Richtungen einsehbar und wirkt sehr offen.

Typische Kopfstands-Größen sind zum Beispiel:

• 4 × 3 m oder 5 × 3 m – kompakter Kopfstand mit klarer Front- und Seitenpräsentation
• 6 × 3 m oder 6 × 4 m – mehr Fläche für Produktpräsentationen, Theken und Besprechungszonen
• ab 24 m² – großzügige, zonierte Auftritte mit Beratung, Demo, Exponaten und ggf. Loungebereich

Ein Kopfstand sollte idealerweise eine Mindestgröße von 12–18 m² haben, um seine Vorteile voll auszuspielen. Für eine professionelle Wirkung und angenehme Besucherführung empfiehlt sich bei intensiver Nutzung eine Fläche ab etwa 20 m².

Der Hauptvorteil eines Kopfstandes ist die Kombination aus hoher Sichtbarkeit und klarer Struktur:

• Er bietet drei offene Seiten (mehr als Reihenstand = 1, Eckstand = 2) und wird dadurch aus mehreren Laufrichtungen gesehen – das erzeugt deutlich mehr Kontaktpotenzial.
• Gleichzeitig bleibt eine Rückwand als feste Fläche für Technik, Lager/Stauraum und eine klare Hauptbotschaft erhalten – im Unterschied zum Inselstand mit vier offenen Seiten und weniger „Rückzugsfläche“.

Fazit: Ein Kopfstand ist die repräsentative Mittelposition zwischen Eck- und Inselstand – offener und präsenter als Reihen- und Eckstand, aber strukturierter und oft wirtschaftlicher als ein vollflächiger Inselstand.

Ja, ein Messe Kopfstand ist in der Regel teurer als Reihen- oder Eckstände, da Sie eine exponierte Lage mit drei offenen Seiten buchen. Messeveranstalter berechnen hierfür meist einen Zuschlag.

Als grobe Orientierung kann ein Kopfstand gegenüber einem Reihenstand etwa 20–40 % höhere Standmiete bedeuten.

Dem stehen jedoch mehr Sichtbarkeit, höhere Besucherfrequenz und zusätzliche Werbeflächen gegenüber. Gerade bei wichtigen Leitmessen oder Produktneuheiten kann sich diese Mehrinvestition durch mehr Kontakte und bessere Präsenz deutlich auszahlen.

Ein Kopfstand verfügt über drei offene Seiten und wird von mehreren Laufrichtungen aus wahrgenommen. Im Vergleich zu einem gleich großen Reihenstand (1 offene Seite) und Eckstand (2 offene Seiten) ergeben sich typischerweise folgende Tendenzen:

• Sichtkontakte: gegenüber Reihenstand ca. +40–70 %, gegenüber Eckstand etwa +10–30 %.
• Besucherfrequenz: Bei guter Lage und Gestaltung können etwa 30–50 % mehr Besucher erreicht werden als bei einem Reihenstand, da der Stand von bis zu drei Seiten zugänglich ist.

Die tatsächliche Frequenz hängt von Hallenlage, Messe, Thema, Zielgruppe und Standdesign ab – strukturell bietet ein Kopfstand jedoch deutlich mehr Kontaktpotenzial als ein Reihenstand und meist auch mehr als ein klassischer Eckstand.

Ein Messe Kopfstand eignet sich besonders für:

• Produktneuheiten und Launches, die aus mehreren Richtungen gesehen werden sollen
• Beratungsteams mit hohem Gesprächsaufkommen, da sich mehrere Fronten für Theken und Gesprächspunkte nutzen lassen
• starke Markenauftritte, bei denen Offenheit und Präsenz im Vordergrund stehen
• Messen mit hoher Besucherfrequenz, z. B. Leitmessen oder Branchen-Hotspots

Wenn Sie häufiger auf verschiedenen Messen mit wechselnden Flächen unterwegs sind, können modulare, mobile Systeme eine Alternative oder Ergänzung sein. Entsprechende Lösungen finden Sie in unseren mobilen Messeständen.

Messe Kopfstand-Sets sind in der Regel als Systemstände konzipiert, die werkzeuglos oder werkzeugarm aufgebaut werden können. Je nach System und Größe liegt die typische Aufbauzeit bei etwa 60–120 Minuten mit zwei Personen.

Die Systeme sind für wiederkehrende Einsätze ausgelegt und werden meist in Transporttaschen oder Rollkoffern geliefert, sodass sie per PKW, Kombi oder Van transportiert werden können. Für Unternehmen, die ihren Kopfstand oder vergleichbare Flächen mehrmals im Jahr nutzen, sind modular aufgebaute, mobile Konzepte besonders interessant.

Ja, Messe-Kopfstände lassen sich umfassend individualisieren. Alle Kopfstand-Sets bei displayhersteller.de können vollständig im Corporate Design umgesetzt werden. Eigene Grafiken, Logos und Farbwelten werden gezielt auf Wandflächen, Messetheken und Displays platziert, sodass Ihr Messeauftritt maximale Sichtbarkeit erzielt.

Durch modulare Systemelemente lassen sich zudem zusätzliche Theken, Rückwände, LED-Komponenten oder digitale Displays integrieren. So entsteht ein Kopfstand, der exakt auf Ihre Zielgruppe abgestimmt ist und dazu beiträgt, mehr qualifizierte Leads zu gewinnen.